Totenvogel

Totenvogel

Der Mord am ebenso charismatischen wie skrupellosen Innenminister
schockt ganz Österreich. War es seine unstillbare Gier nach
Sex, Geld und Macht, die ihm zum Verhängnis wurde? Als Major
Radek Kubica den Dingen auf den Grund gehen will, riskiert er alles
– denn er lüftet ein Geheimnis, auf das er besser nie gestoßen
wäre.
Leseprobe

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„Donauwölfe“ war Hans-Peter Vertacniks erster Krimi um Oberst Radek Kubica. Mit „Totenvogel“ liegt nun der zweite Band vor, der aber gut ohne die Vorkenntnisse aus dem ersten zu lesen ist. Und darum geht es:
Radek Kubica sollte nach seinen Verletzungen eigentlich nur noch Innendienst bei der Wiener Polizei machen, manche meinen sogar, der Unbequeme sollte sich ganz aus dem Polizeidienst verabschieden. Als der Innenminister Österreichs ermordet wird, soll Kubica doch wieder ermitteln, aber nur so, wie es sich gewisse Kreise der Politik vorstellen. Aber Kubica wäre nicht Kubica, wenn er sich diesen Anweisungen beugen würde und ermittelt auf eigene Faust weiter, bis er auf ein Geheimnis stößt…

Meine Meinung:
Radek Kubica ist kein einfacher Charakter, er folgt aber stets seinem Sinn für Gerechtigkeit. Dass manch andere diesen Begriff von Gerechtigkeit weiter auslegen, interessiert ihn nicht. Sein Privatleben leidet unter dem Berufsleben, ich fühle mit seiner Freundin, möchte aber auch nicht, dass ein Mörder frei herumläuft.

In drei Kapiteln mit insgesamt 134 Szenen erzählt Hans-Peter Vertacnik eine mitreißende, bedrückende Geschichte, die mich an der Integrität von Politikern zweifeln lässt. Durch die kurzen Szenen ergibt sich ein schneller Wechsel von Perspektiven und Schauplätzen, was dem ganzen zusätzlich Tempo verleiht. Gekonnt spielt der Autor mit einer Vielzahl von Personen, so dass volle Aufmerksamkeit beim Lesen gefragt ist und auch belohnt wird. Hatte ich mir doch manches schon zusammengereimt, war ich am Ende doch sehr überrascht! Danke dafür!
Wien ist wieder einmal ein hervorragender Schauplatz!

Ein sehr spannender Krimi mit einem gut gestrickten realitätsnahen Plot. Zusammen mit dem klaren und sympathischen Schreibstil des Autors und den menschlich gezeichneten Charakteren ein Krimigenuss vom Feinsten. Für mich mein persönlicher Krimi-Liebling 2015.

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– spannend von Anfang bis zum Ende
– habe das Buch non stop gelesen, weil ich es so toll fand
– ein fesselnder und unterhaltsamer Krimi
– gebe eine Leseempfehlung an alle Krimifans und 5 Sterne

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Ich habe mich unheimlich gefreut das es eine Fortsetzung mit Radek Kubica nun gibt, denn dieser Krimi damals hat mich wirklich begeistert.

Und so war die Vorfreude darauf richtig groß und der geniale Autor Hans-Peter Vertanik hat mit diesem Fall noch einen drauf gelegt! Das war wieder Spitzenklasse und hat mich total gefesselt und begeistert.

Kubica als Ermittler ist einfach große Klasse und ich freut mich für ihn das er nach seiner Verletzung nun den Posten als Leiter der Mordkommission Wien bekam. Aber es gibt auch andere Mitmenschen die ihn lieber „gleich im Ruhestand“ gesehen hätten. Daher ist die Handlung voll gepackt mit Gaunerei und Intrigen.

Von einem Spannungsbogen können wir hier nicht reden. Denn ein Bogen flacht auch wieder ab. Hier wurde jedoch die Spannung atemlos die ganze Zeit weit oben gehalten bis zum Schluss.

Nicht nur der Fall Liebermann beschäftigt Kubica, sondern auch seine etwas problematische Beziehung zu Margot und die Noch-Verbundenheit mit seiner Ex-Frau Anne, die mit dem Sohn weit

WEITERE REZENSIONEN VON LESERINNEN UND LESERN SIND UNTER DEN BEIGESCHLOSSENEN LINKS ABRUFBAR

Verlag: Emons
Escheinungsjahr: 2016
ISBN-10:
ISBN-13:978-3-95451-943-9
Seiten:272
Format:Taschenbuch
Sprache: Deutsch

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